Anfänger, Migranten, „Sturzpatienten", Behinderte
Die Kurse richten sich an Anfänger, aber auch an routinierte Radfahrende, die ihre Fahrsicherheit verbessern oder Menschen, die auf ein Pedelec umsteigen wollen. Sie sind so konzipiert, dass Teilnehmer die hier aufgelisteten Lernziele erreichen können: Gleichgewicht finden, sicher Auf-/Absteigen, anfahren, bremsen und anhalten und richtige Haltung am/ auf dem Rad. Außerdem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten spurstabil und kontrolliert Rad fahren, Handzeichen geben und vieles praktische mehr. Unterricht über geltende Verkehrsregeln-/Verkehrsrecht – StVO / StVZO.
Abschlussfahrt (Eine geführte Radtour mit allen Teilnehmer).
Teilnahmebescheinigung in Form einer Urkunde.
Einzeltraining ist jederzeit nach Verfügbarkeit der Lehrkräfte und Absprache möglich.
Informationen über das Programm auf Ukrainisch und Arabisch:
ВЕЛОСИПЕДНАЯ ШКОЛА ADFC KREIS-HARBURG
Was hat Ihr Unternehmen von unserem Kurs?:
· Reduzieren Sie Wegeunfälle
· Radtour – der ideale Betriebsausflug
· Erhöhen der Einsatzbereitschaft u. Leistungsfähigkeit/ Fitness
· Zeigen Sie, dass Ihnen die Umwelt am Herzen liegt
Nähere Informationen über den Leiter der Radfahrschule.
Die Radfahrschule für Anfänger, Neu-Wiedereinsteiger, unsichere Angst- Sturzpatienten, Migranten, Umsteiger auf Pedelec bietet Gruppenkurse für Erwachsene an den Wochenenden
an beiden Tagen jeweils von 10:00 bis ca. 15:00 Uhr an.
Einzelkurse sind jederzeit individuell auch außerhalb dieser Termine in Absprache zwischen Teilnehmer und Radfahrlehrer möglich.
Fahrsicherheitstraining - nur für erfahrene Radfahrer/ Firmen - auf Anfrage.
Viele Menschen haben Angst vor dem Radfahren oder fühlen sich unsicher. Häufig sind es bestimmte Situationen, die Angst machen: eine enge Stelle passieren, unterschiedlicher Untergrund, plötzlich stark bremsen zu müssen, Unkenntnis über die Schaltmöglichkeiten, die Gröle des Rades usw.....
In unserem Radfahrkurs lernt man sicheres Anfahren genau wie sicheres Bremsen in jeder Situation. Auch Kurven- und langsam fahren stehen auf dem Programm, sodass Engstellen später problemlos gemeistert werden können.
Wer noch nie auf einem Rad gesessen hat, beginnt am besten mit einem kleinen Fahrrad, bei dem man mit beiden Füßen auf den Boden kommt. So kann angstfrei Geschwindigkeit und Gleichgewicht trainiert werden.
Wir stellen Ihnen das passende Fahrrad für die Dauer des Kurses kostenfrei zur Verfügung
Dauer: 10–12 Doppelstunden als Crashkurs an den Wochenenden oder mehrmals in der Woche Kosten: 150 € pro Person im Gruppenunterricht bis max. 10 Personen; Einzelunterricht 200 €.
Inkl. Leihrad für die Dauer der Ausbildung, Abschlussfahrt, Teilnahmebescheinigung.
- Wie oben -
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Dauer: 3–4 Stunden nach Absprache ; bei Gruppenausbildung von 5 bis max. 10 Teilnehmern pro Person 20 € „Pärchenausbildung“ als Einzelunterricht = 59 € * *
Teilnahmebescheinigung – eigene oder Leihräder sind mitzubringen!
Die Kurse finden in Winsen/ Luhe statt; wir sind allerdings unabhängig davon und können bei entsprechender Anfrage flexibel
durch unseren Fahrradanhänger den Unterricht in jedem anderen Teil des Landkreises durchführen, sofern Unterrichtsraum und
Übungsflächen (möglichst 50 × 100 m, leicht abschüssig) genutzt werden können.
* Mitglieder des ADFC/ TSV Winsen erhalten unter Vorlage des Mitgliedsausweises einen Rabatt!
* * kein Rabatt für Vereinsmitglieder.
DER ADFC KREIS HARBURG e. V. ÜBERNIMMT KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN, DIE WAHREND DER AUSBILDUNG
Dieter Hamann
E-Mail:fahrradschule [at] adfc-kreis-harburg.de
Mobil : 0172 166 47 47
ADFC Kreisverband Harburg e.V.
Vorsitzende Karin Sager
karin.sager [at] adfc-kreis-harburg.de
ADFC Infoladen in 21442 Toppenstedt Hauptstr. 18
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.